Arbeitsmedizin
Das Fach "Arbeitsmedizin" ist ein präventives Fach mit einer breit angelegten interdisziplinären Ausrichtung. Die Arbeitsmedizin befasst sich mit der Untersuchung, Bewertung, Begutachtung und Beeinflussung der Wechselbeziehungen zwischen Anforderungen, Bedingungen, Organisation der Arbeit einerseits sowie dem Menschen, seiner Gesundheit, seiner Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit und seinen Krankheiten andererseits. In diesem Fach lernen die Studierenden die vielfältigen Aufgabenbereiche der Arbeitsmedizin kennen. Darüber hinaus werden wichtige Grundkenntnisse für die ärztliche Tätigkeit zu arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten vermittelt. Über diese Kenntnisse sollten alle Ärzte/Ärztinnen verfügen, die Menschen behandeln, bei denen eine berufliche Ursache für ihre Erkrankung nicht ausgeschlossen kann.
Die Lehre im Fach „Arbeitsmedizin“ beinhaltet eine Vorlesungsreihe (Pflichtveranstaltung) sowie 7 Pflichtkurse zu Einflüssen verschiedener Faktoren aus der Arbeitswelt auf die Gesundheit der Beschäftigten. Weiterhin werden wichtige Themen wie Arbeitsschutz, Prävention, berufsbedingte Krebserkrankungen, besondere Arbeitsformen wie zum Beispiel Nacht- und Schichtarbeit oder auch berufliche Rehabilitation behandelt.
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